Areni
Areni, früher Arpa, ist ein Dorf in der südarmenischen Provinz Wajoz Dsor mit 1566 Einwohnern im Jahr 2011. Der Ort auf 1054 Metern Höhe ist vor allem als Weinbaugebiet im fruchtbaren Tal der Arpa und wegen seiner 1321 fertiggestellten Surb-Astwazazin-Kirche bekannt. In der nahegelegenen Höhle Areni 1 wurden der weltweit älteste, vollständig erhaltene Lederschuh und die älteste Weinfabrikation aus der Kupfersteinzeit entdeckt.
Areni liegt an der M2, der einzigen Schnellstraße, die Jerewan mit dem südlichen Landesteil verbindet. Nach der Passhöhe an der Grenze zwischen den Provinzen Ararat und Wajoz Dsor verläuft die M2 am ersten Bergdorf Jelpin vorbei stetig bergab nach Süden bis ins Tal der Arpa. Das intensiv landwirtschaftlich genutzte Tal bildet mit seinem kleinparzelligen Weinbau und Baumbestand einen Kontrast zu den nur mit Gras bewachsenen und teilweise felsigen Hügelketten. Die Ortsmitte befindet sich einen Kilometer südlich der M2 an einer Nebenstraße, die weiter zum Weiler Amaghu (gehört zur Landgemeinde Areni, keine ständigen Einwohner 2011) und bis zum Dorf Chatschik an der geschlossenen Grenze zu Nachitschewan führt.
Einen Kilometer östlich von Areni zweigt von der M2 eine Fahrstraße zum Kloster Norawank ab, das kurz vor dem Ende eines malerischen Felstals errichtet wurde. Im Bereich der engen Schlucht am Anfang des Tals enthalten die Karstfelsen außer der Höhle Areni 1 zahlreiche weitere, teilweise weit verzweigte Höhlen. Von der etwa parallel auf der Höhe verlaufenden Straße nach Chatschik bieten sich Ausblicke auf das Norawank-Tal. Die Entfernung von Areni zur Provinzhauptstadt Jeghegnadsor beträgt 17 Kilometer; an der Strecke entlang des Arpa liegen die ebenfalls Wein produzierenden Dörfer Arpi und Getap.
Auf einem Hügel an der Straße Richtung Amaghu blieben geringe Reste der Festung Hraschkaberd, die um 1299 erwähnt wird, erhalten. Mehrere Schreine in der Nähe des Dorfes werden religiös verehrt, unter anderem die Felshöhle Surb Sarkis und ein Surb Grigor Nahatak genannter Schrein, der Tukh Manuk gewidmet ist.
Areni liegt an der M2, der einzigen Schnellstraße, die Jerewan mit dem südlichen Landesteil verbindet. Nach der Passhöhe an der Grenze zwischen den Provinzen Ararat und Wajoz Dsor verläuft die M2 am ersten Bergdorf Jelpin vorbei stetig bergab nach Süden bis ins Tal der Arpa. Das intensiv landwirtschaftlich genutzte Tal bildet mit seinem kleinparzelligen Weinbau und Baumbestand einen Kontrast zu den nur mit Gras bewachsenen und teilweise felsigen Hügelketten. Die Ortsmitte befindet sich einen Kilometer südlich der M2 an einer Nebenstraße, die weiter zum Weiler Amaghu (gehört zur Landgemeinde Areni, keine ständigen Einwohner 2011) und bis zum Dorf Chatschik an der geschlossenen Grenze zu Nachitschewan führt.
Einen Kilometer östlich von Areni zweigt von der M2 eine Fahrstraße zum Kloster Norawank ab, das kurz vor dem Ende eines malerischen Felstals errichtet wurde. Im Bereich der engen Schlucht am Anfang des Tals enthalten die Karstfelsen außer der Höhle Areni 1 zahlreiche weitere, teilweise weit verzweigte Höhlen. Von der etwa parallel auf der Höhe verlaufenden Straße nach Chatschik bieten sich Ausblicke auf das Norawank-Tal. Die Entfernung von Areni zur Provinzhauptstadt Jeghegnadsor beträgt 17 Kilometer; an der Strecke entlang des Arpa liegen die ebenfalls Wein produzierenden Dörfer Arpi und Getap.
Auf einem Hügel an der Straße Richtung Amaghu blieben geringe Reste der Festung Hraschkaberd, die um 1299 erwähnt wird, erhalten. Mehrere Schreine in der Nähe des Dorfes werden religiös verehrt, unter anderem die Felshöhle Surb Sarkis und ein Surb Grigor Nahatak genannter Schrein, der Tukh Manuk gewidmet ist.
Karte (Kartografie) - Areni
Karte (Kartografie)
Land (Geographie) - Armenien
Flagge Armeniens |
Währung / Sprache
ISO | Währung | Symbol | Signifikante Stellen |
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AMD | Armenischer Dram (Armenian dram) | Ö | 2 |
ISO | Sprache |
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HY | Armenische Sprache (Armenian language) |